Revolution von rechts

Hans Freyer

Revolution von rechts

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  • 978-3-922119-16-6
  • 88 Seiten, gebunden, Quellentexte Schwarze Reihe (Band 5)
  • Uwe Berg-Verlag, 2021

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Revolution von rechts – dieses bis heute gefürchtete Schlagwort stammt von Hans Freyer (1887–1969). Armin Mohler adelte den Leipziger Philosophen und Soziologen, indem er schrieb, dass Freyer »zwischen 1918 und 1932 entscheidend zur Ausgestaltung eines die moderne Wirklichkeit nicht ignorierenden und doch nicht in Revolutionarismus mündenden Konservatismus bei« trug.

Gemeint war: Freyer war kein Reaktionär und kein Nostalgiker, aber ebenso wenig verfiel er ihn das Gegenteil, in einen fortschrittsoptimistischen Ungeist. Stattdessen umriss er in seiner Streitschrift Revolution von rechts (Jena 1931) den Standpunkt einer zeitgemäßen (nicht: zeitgeistigen) politischen Rechten, die nicht die »krampfhafte Sprache eines vergangenen Radikalismus« zu pflegen habe und ebensowenig in gefühlsgeleiteten Bahnen fahren solle. Vielmehr müsse man Ordnung in den Köpfen schaffen, damit die gesellschaftliche Wirklichkeit erfasst und schließlich umgeschichtet werden könne.

Freyer macht einleitend klar, wohin die Reise gehen soll: »Entscheidend ist allein, worum der Kampf geht: um die Erneuerung des Ganzen oder um den eignen Platz im Geschiebe des Systems.«

Die Zeitlosigkeit so mancher Passage des vorliegenden Quellentextes hat den Uwe Berg-Verlag (Toppenstedt) dazu verleitet, ihn als Faksimile wiederaufzulegen. Es ist die erste Neuauflage nach 1931 – Revolution von rechts war neunzig Jahre lang vergriffen. Sie erscheint als Band 5 der Schwarzen Reihe (»Jungkonservative«).

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