Gábor G. Fodor (Jahrgang 1975) schloss 1999 sein Studium der Politikwissenschaft an der Universität Miskolc ab. An der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest wurde er 2003 in Politikwissenschaft promoviert und habilitierte sich 2011 ebendort. Er lehrte fast eineinhalb Jahrzehnte am Institut für Politikwissenschaft der ELTE und drei Jahre am Institut für Politikwissenschaft der Corvinus-Universität Budapest.
Vier Jahre lang erhielt er ein Stipendium für Nachwuchsforscher der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Er hatte mehrere Forschungsstipendien in Österreich inne (2000, 2003, 2007), war Gastdozent an der Aoyama-Gakuin-Universität in Tokio (2010) und Stipendiat des XXI.-Jahrhundert-Institutes (2000–2001, 2003–2004). 2005 erhielt er den Jugendpreis der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, 2007 den Aurél-Kolnai-Preis für die beste politikwissenschaftliche Publikation des Jahres, 2008 den Bezerédj-Preis und 2009 die Bolyai-Plakette der Ungarischen Akademie der Wissenschaften für herausragende Forschung. Ab 2007 arbeitete er bei der Századvég-Stiftung, ab 2011 als Strategiedirektor, ab 2016 als Stellvertretender Vorsitzender und 2018–2021 als Vorsitzender.
Ab 2015 war er Chefredakteur des Onlineportales 888.hu. Seit 2021 ist er Strategiedirektor des XXI.-Jahrhundert-Institutes. Er hat Bücher unter anderem über die »bürgerlichen Radikalen«, die politische Philosophie von Eric Voegelin und die Kunst des Regierens verfasst, die unter anderem von der Stiftung Public Foundation for the Research of Central and Eastern European History and Society veröffentlicht wurden.
Gábor G. Fodor (Jahrgang 1975) schloss 1999 sein Studium der Politikwissenschaft an der Universität Miskolc ab. An der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest wurde er 2003 in...
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Gábor G. Fodor (Jahrgang 1975) schloss 1999 sein Studium der Politikwissenschaft an der Universität Miskolc ab. An der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest wurde er 2003 in Politikwissenschaft promoviert und habilitierte sich 2011 ebendort. Er lehrte fast eineinhalb Jahrzehnte am Institut für Politikwissenschaft der ELTE und drei Jahre am Institut für Politikwissenschaft der Corvinus-Universität Budapest.
Vier Jahre lang erhielt er ein Stipendium für Nachwuchsforscher der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Er hatte mehrere Forschungsstipendien in Österreich inne (2000, 2003, 2007), war Gastdozent an der Aoyama-Gakuin-Universität in Tokio (2010) und Stipendiat des XXI.-Jahrhundert-Institutes (2000–2001, 2003–2004). 2005 erhielt er den Jugendpreis der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, 2007 den Aurél-Kolnai-Preis für die beste politikwissenschaftliche Publikation des Jahres, 2008 den Bezerédj-Preis und 2009 die Bolyai-Plakette der Ungarischen Akademie der Wissenschaften für herausragende Forschung. Ab 2007 arbeitete er bei der Századvég-Stiftung, ab 2011 als Strategiedirektor, ab 2016 als Stellvertretender Vorsitzender und 2018–2021 als Vorsitzender.
Ab 2015 war er Chefredakteur des Onlineportales 888.hu. Seit 2021 ist er Strategiedirektor des XXI.-Jahrhundert-Institutes. Er hat Bücher unter anderem über die »bürgerlichen Radikalen«, die politische Philosophie von Eric Voegelin und die Kunst des Regierens verfasst, die unter anderem von der Stiftung Public Foundation for the Research of Central and Eastern European History and Society veröffentlicht wurden.