Julien Rochedy

Julien Rochedy

Julien Rochedy wurde 1988 im Département Ardèche, an der südlichen Rhone, geboren. Als Kind besuchte er eine streng katholische, von Nonnen geleitete Grundschule. Nach seiner Hochschulreife (Bac) studierte er Politikwissenschaft in Lyon und schloss 2010 mit einem Master in »Internationale Beziehungen« ab.

Schon als junger Student war er als Rechter politisch aktiv. Gut zwei Jahre, von 2012 bis 2014, war Rochedy der Kopf des Front National de la Jeunesse, der Jugendorganisation der Partei Marine Le Pens. Im Präsidentschaftswahlkampf 2012 war er die rechte Hand der Parteiführerin. Dann zog er sich jedoch ganz aus dem parteipolitischen Betrieb Frankreichs zurück und kritisiert heute Le Pens Rassemblement National dafür, geistig anspruchsvollen, traditions- und abendlandbewussten Konservativen nichts mehr anbieten zu wollen und in die politische Sackgasse eines kurzatmigen, rein nationalstaatsfixierten Rechtspopulismus geraten zu sein. Allgemein gilt er seither als Gegner einer praktischen Politik, die von Parteien und Karrieristen dominiert wird, und hat sich ganz der metapolitischen Arbeit verschrieben.

Als identitätsbewusster Europäer lebt Julien Rochedy, nach einer Station in Amsterdam, heute in Südfrankreich und Rom. Er ist unabhängiger Autor, Essayist und Unternehmer. Mit seinen Büchern, Aufsätzen, Stellungnahmen, Vorträgen und Gesprächen erreicht er in Frankreich ein breites, vor allem jüngeres Publikum. Vorrangig widmet er sich der europäischen Geschichte und Anthropologie, Theorien der Familie und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau sowie der Philosophie. Dabei ist Rochedy als Persönlichkeit und Denker entscheidend geprägt worden durch Friedrich Nietzsche. Der persönliche Zugang des jungen französischen Autors zu Nietzsches Philosophie ist dargelegt in seinem deutschsprachigen Erstlingswerk Nietzsche – der Zeitgemäße.

Rochedy gilt als einer der prominentesten und spannendsten Köpfe der jungen europäischen Rechten.

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Julien Rochedy

Julien Rochedy wurde 1988 im Département Ardèche, an der südlichen Rhone, geboren. Als Kind besuchte er eine streng katholische, von Nonnen geleitete Grundschule. Nach seiner Hochschulreife (Bac) studierte er Politikwissenschaft in Lyon und schloss 2010 mit einem Master in »Internationale Beziehungen« ab.

Schon als junger Student war er als Rechter politisch aktiv. Gut zwei Jahre, von 2012 bis 2014, war Rochedy der Kopf des Front National de la Jeunesse, der Jugendorganisation der Partei Marine Le Pens. Im Präsidentschaftswahlkampf 2012 war er die rechte Hand der Parteiführerin. Dann zog er sich jedoch ganz aus dem parteipolitischen Betrieb Frankreichs zurück und kritisiert heute Le Pens Rassemblement National dafür, geistig anspruchsvollen, traditions- und abendlandbewussten Konservativen nichts mehr anbieten zu wollen und in die politische Sackgasse eines kurzatmigen, rein nationalstaatsfixierten Rechtspopulismus geraten zu sein. Allgemein gilt er seither als Gegner einer praktischen Politik, die von Parteien und Karrieristen dominiert wird, und hat sich ganz der metapolitischen Arbeit verschrieben.

Als identitätsbewusster Europäer lebt Julien Rochedy, nach einer Station in Amsterdam, heute in Südfrankreich und Rom. Er ist unabhängiger Autor, Essayist und Unternehmer. Mit seinen Büchern, Aufsätzen, Stellungnahmen, Vorträgen und Gesprächen erreicht er in Frankreich ein breites, vor allem jüngeres Publikum. Vorrangig widmet er sich der europäischen Geschichte und Anthropologie, Theorien der Familie und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau sowie der Philosophie. Dabei ist Rochedy als Persönlichkeit und Denker entscheidend geprägt worden durch Friedrich Nietzsche. Der persönliche Zugang des jungen französischen Autors zu Nietzsches Philosophie ist dargelegt in seinem deutschsprachigen Erstlingswerk Nietzsche – der Zeitgemäße.

Rochedy gilt als einer der prominentesten und spannendsten Köpfe der jungen europäischen Rechten.

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Protofaschist, Antichrist, Antidemokrat, Übermensch, Geisteskranker – auch 120 Jahre nach seinem Tod scheiden sich an der Philosophie Friedrich Nietzsches die Geister . Bei Linken und Liberalen aufgrund seiner aristokratischen Lehre und...
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