Viljo Saraja

Viljo Saraja

Viljo Saraja wurde am 24. August 1900 in Hausjärvi, einem Ort nördlich der Hauptstadt Helsinki, geboren. Er gehörte damit zu jener finnischen Generation, die noch unter der Herrschaft der Zaren aufwuchs. Diese hatten Finnland als Großfürstentum in das russische Imperium einverleibt.

Saraja wurde Lehrer und begann später zu schreiben. Zusammen mit anderen namhaften finnischen Autoren wie Olavi Paavolainen und Mika Waltari sorgte er dafür, dass Finnlands Freiheitskampf gegen die Sowjetunion künstlerisch begleitet wurde.

Vorlage für seinen größten Erfolg – Waffenbrüder aus dem Jahr 1940 – bildeten eigene Fronterlebnisse, die der Autor im Winterkrieg 1939/1940 sammelte. Nach dem Ende des Weltkrieges fiel Sarajas Werk der Zensur zum Opfer, die erst 1958 aufgehoben werden sollte. Saraja starb 1970. Sein Werk Waffenbrüder lebt im Jungeuropa Verlag fort. Es ist ein zeitgeschichtliches Dokument aus einem »vergessenen Krieg« am Rand des Kontinents, das den Verteidigungswillen der Europäer auf verlorenem Posten veranschaulicht.

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Viljo Saraja

Viljo Saraja wurde am 24. August 1900 in Hausjärvi, einem Ort nördlich der Hauptstadt Helsinki, geboren. Er gehörte damit zu jener finnischen Generation, die noch unter der Herrschaft der Zaren aufwuchs. Diese hatten Finnland als Großfürstentum in das russische Imperium einverleibt.

Saraja wurde Lehrer und begann später zu schreiben. Zusammen mit anderen namhaften finnischen Autoren wie Olavi Paavolainen und Mika Waltari sorgte er dafür, dass Finnlands Freiheitskampf gegen die Sowjetunion künstlerisch begleitet wurde.

Vorlage für seinen größten Erfolg – Waffenbrüder aus dem Jahr 1940 – bildeten eigene Fronterlebnisse, die der Autor im Winterkrieg 1939/1940 sammelte. Nach dem Ende des Weltkrieges fiel Sarajas Werk der Zensur zum Opfer, die erst 1958 aufgehoben werden sollte. Saraja starb 1970. Sein Werk Waffenbrüder lebt im Jungeuropa Verlag fort. Es ist ein zeitgeschichtliches Dokument aus einem »vergessenen Krieg« am Rand des Kontinents, das den Verteidigungswillen der Europäer auf verlorenem Posten veranschaulicht.

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